Mundgeruch und Körpergeruch können auch ein Zeichen für Stress und seelische Belastungen sein. Zum einen kann ein nervöser Magen und eine chronische Gastritis die typische Folgen von Dauerstress sein.
Zum anderen ändert sich unter Stress das Ernährungsverhalten der Menschen. Wer im Stress ist, isst zu wenig und zu schnell, zudem meist Fastfood, was die Mundraumbakterien besonders erfreut. Oft fehlt auch die Zeit für gründliche Mundhygiene.
Ein weiterer wichtiger Zusammenhang: Stresshormone hemmen bei Aufregung die Speichelproduktion („Da bleibt mir die Spucke weg“) und bringen so die Mundflora aus dem Gleichgewicht. Dieselben Hormone können auch die Schweißproduktion erhöhen; ein Effekt, den wohl jeder aus Prüfungen kennt.